Puzzles gibt es schon seit Jahrhunderten – einige der ersten wurden bereits in den 1760er Jahren von europäischen Kartografen eingeführt. Sie sind weltweit ein sehr beliebter Zeitvertreib geblieben und erlebten während der Pandemie einen Boom. wenn Menschen längere Zeit drinnen verbringen und nach einer unterhaltsamen und zeitintensiven Aktivität suchen, die sie alleine oder mit Familienmitgliedern unternehmen können.
Puzzles sind besonders spannend, weil sie die Aufmerksamkeit fesseln, sobald man angefangen hat, weil man das Ziel erreichen möchte. Gleichzeitig trainieren sie aber auch das räumliche Vorstellungsvermögen, die visuelle Wahrnehmung und die Feinmotorik. Für Menschen mit neurologischen Erkrankungen oder Gedächtnisverlust wie Demenz oder Alzheimer können Puzzles sehr anregend sein. weil sie die Person einbeziehen und als gemeinsame Aktivität mit einem Familienmitglied, Freund oder Betreuer genutzt werden können.
Puzzle-Problem?
Für alle Teilnehmer bieten Puzzles ein großes Erfolgserlebnis und Zufriedenheit, wenn sie fertig sind. Bei Menschen mit neurologischem Gedächtnisverlust können Puzzles mit zu vielen Teilen jedoch Ungeduld, Frustration und sogar Unruhe auslösen. Wie die meisten Menschen wissen, beeinträchtigen Gedächtnisstörungen wie Demenz vor allem das Kurzzeitgedächtnis. Langzeitgedächtnisse bleiben in der Regel unberührt, da sie in einem anderen Gehirnbereich gespeichert sind als dem von der Krankheit betroffenen. War eine Person vor der Erkrankung ein Puzzle-Fan, bleiben die damit verbundenen Automatismen und Fähigkeiten oft erhalten. Handelt es sich jedoch um ein neues Hobby, kann die Aktivität bei Demenzkranken schnell zu Frustration und Ungeduld führen. Daher verringert die Beschränkung der Aktivität auf eine feste Zeitspanne die Wahrscheinlichkeit, dass dies passiert.
Aus diesem Grund ist es so wichtig , ein Puzzle zu wählen, das von einem Unternehmen entwickelt wurde, das Puzzles mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden herstellt und den verschiedenen Stadien von Demenz Rechnung trägt . Wählt man beispielsweise ein großes Puzzle (mit Hunderten oder sogar Tausend Teilen), könnte es zu anspruchsvoll sein und Frustration auslösen oder dazu führen, dass die Person schnell aufgibt. Es geht darum, ein Puzzle zu wählen, das zum Fähigkeitsniveau und dem Stadium der Demenz der Person passt. Am besten eignen sich Puzzles mit bunten Bildern, klaren Linien und Farbabgrenzungen und höchstens 100 Teilen. Hier einige Beispiele:
- 100-teilige Puzzles bieten Menschen mit Demenz im Frühstadium die perfekte Mischung aus Herausforderung, Belohnung und Spaß. Dank der größeren Größe des Puzzles können mehr Menschen bei einer gemütlichen Tasse Tee ein schönes Bild zusammensetzen. Neues Design in Kürze verfügbar!
- 63-teilige Puzzles Bringen Sie eine kleine Herausforderung für Menschen mit Demenz im frühen bis mittleren Stadium. Die klobigen Teile lassen sich in der Schachtel leicht zusammensetzen und wecken ein Gefühl des Stolzes, wenn das Bild erscheint, darunter berühmte Orte, Wahrzeichen und Kunstwerke.
- 35-teilige Puzzles bieten eine gute Mischung aus Herausforderung, Interesse und Engagement für Menschen mit Demenz im mittleren bis späten Stadium. Die größeren Teile sind leicht zu handhaben und passen gut in die Box. Sie ergeben ein ansprechendes und optisch ansprechendes Bild, meist zu Naturthemen.
- 13-teilige Puzzles bieten die richtige Balance für Menschen mit fortgeschrittener Demenz. Die großen Teile sind handlich und passen perfekt in die Schachtel. So entsteht ein Bild, das schöne Erinnerungen weckt, darunter viele bezaubernde Tierszenen!
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