Ein vertrauter, komfortabler und sicherer Ort ist für jeden wichtig, insbesondere für Demenzkranke. Ein weit verbreiteter Irrglaube bei Demenzkranken ist, dass Pflegeheime unumgänglich sind. Tatsächlich gibt es jedoch viele Demenzkranke, die zu Hause unabhängig bleiben.
Da jeder Mensch anders lebt und manche länger selbstständig leben, während andere mehr Pflege benötigen, ist es wichtig, jeden Fall individuell zu betrachten. Für diejenigen, die noch selbstständig zu Hause leben können, sind möglicherweise kleine Anpassungen der häuslichen Umgebung erforderlich, um die größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Hier finden Sie einige Top-Tipps für Demenzkranke, die allein leben, um einen gesunden, ausgeglichenen Lebensstil zu gewährleisten.
Sicherheit
Eine der größten Sorgen im unabhängigen Leben mit fortschreitender Demenz ist die Sicherheit. Glücklicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Sicherheit für sich selbst oder einen Angehörigen zu gewährleisten. Dank der technischen Entwicklung gibt es automatische Zeitschaltuhren für Geräte wie Wasserkocher, Backofen, Heizung und Beleuchtung, die die Risiken reduzieren, die mit dem Einschalten dieser Geräte verbunden sein können.
Es können auch Geräte zu Hause installiert und am Körper getragen werden, die Stürze erkennen und den Notdienst rufen können.
Zugänglichkeit
Ein weiterer Faktor, den Sie beim Alleinleben berücksichtigen sollten, ist die Zugänglichkeit Ihres Zuhauses. Mit zunehmendem Alter kann die Mobilität eingeschränkt sein. Daher können Maßnahmen wie Geländer und barrierefreie Badezimmer dazu beitragen, dass sich Ihr Angehöriger sicher fortbewegen kann.
Essen
Mit fortschreitender Demenz können Dinge wie das Kochen schwierig werden und die Ernährung beeinträchtigt werden. Verwirrung und Gedächtnisprobleme können zu gesundheitlichen Problemen und Problemen beim Essen und Trinken führen. Daher können Essenslieferdienste hilfreich sein.
Es gibt verschiedene Essenslieferdienste, die sich auf Demenzkranke spezialisiert haben. So können Sie oder Ihre Angehörigen nahrhafte Mahlzeiten direkt nach Hause liefern lassen. So sparen Sie sich Stress und Sorgen rund ums Kochen und Einkaufen.
Freundschaftsmöglichkeiten
Nicht nur Sicherheit ist wichtig, wenn man unabhängig lebt. Soziale Kontakte sind ein wesentlicher Bestandteil eines ausgeglichenen und gesunden Lebensstils. Bei Demenz können soziale Isolation und Rückzug häufig vorkommen. Daher ist es für Menschen, die unabhängig leben, wichtig, verschiedene Möglichkeiten der Sozialisierung zu erkunden.
Es gibt viele verschiedene Freundschaftsdienste, die Demenzkranken unterstützen und ihnen die Möglichkeit geben, Kontakte zu knüpfen. Ein solcher Freund kommt regelmäßig vorbei und verbringt Zeit mit dem Betroffenen, entweder zu Hause oder in einem Gemeinschaftsraum. Es gibt sogar die Möglichkeit einer telefonischen Freundschaftsarbeit, bei der regelmäßig jemand anruft und sich mit ihnen unterhält. Solche Dienste ermöglichen Demenzkranken Gesellschaft und ein gutes Maß an Sozialisierung.
Alltag
Für Menschen mit Demenz können alltägliche Aufgaben wie Putzen und Kochen zunehmend schwieriger werden, sodass sie möglicherweise Unterstützung benötigen. Eine Pflegekraft, die regelmäßig nach Ihrem Angehörigen sieht, kann die perfekte Lösung sein, um sicherzustellen, dass er ein gesundes und glückliches Leben führt und gleichzeitig seine Unabhängigkeit behält.






