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Kommunikation ist ein grundlegender Bestandteil unserer Gesellschaft und hat uns bis heute geprägt. Ohne hochwertige Kommunikation gäbe es weder das Straßennetz noch die Lebensmittel in den Supermärkten. Wir sind ständig auf sie angewiesen, um das zu bekommen, was wir brauchen und wo wir hin müssen.
Unser Verständnis davon, wie erfolgreiche Kommunikation gelingt, unterscheidet sich jedoch je nach sozialer Situation. Eine solche Situation, in der eine geeignete Kommunikationsmethode angewendet werden muss, kann bei zwei Menschen mit Demenz auftreten. Wir haben einige Ideen zusammengestellt, wie eine positive Kommunikation zwischen zwei Menschen mit Demenz erreicht werden kann.
Kommunikation
In jedem Stadium der Demenz ist Kommunikation möglich. Kommunikation wird oft nur als Sprache verstanden, doch auch nonverbale Verhaltensweisen sind bedeutsam und müssen berücksichtigt werden.
- Es ist wichtig, den Leuten viel positive Ermutigung zu geben, wenn sie versuchen, ihnen eine Botschaft zu übermitteln. Und indem Sie Ihre Körpersprache auf Ihren Tonfall und Ausdruck abstimmen, können Sie dies zeigen.
- Das Kommunikationsniveau kann von Tag zu Tag unterschiedlich sein. Versuchen Sie daher, Strategien zu entwickeln, die Ihnen helfen, mit den „schlechten“ Tagen fertig zu werden, und achten Sie auf Aktivitäten/Kommunikationsweisen, die Frustrationen in Grenzen halten können.
- Achten Sie auf Signale und Hinweise in Sprache und Bewegung, um zu interpretieren, was jemand sagen möchte.
- Nutzen Sie Aktivitäten und Anregungen, um die Kommunikation zwischen Menschen mit Demenz zu fördern. Karten, Bücher und Filme können Gespräche anregen und Menschen durch Anregungen helfen, ihre Meinung zu äußern.
- Konzentrieren Sie sich auf Gesprächsthemen, von denen Sie wissen, dass sie für Menschen mit Demenz leichter und klarer zu verstehen sind. Fragen nach unbekannten Themen können Verwirrung und Frustration hervorrufen. Daher empfiehlt es sich, sich an sichere Themen zu halten. Positive Erinnerungen aus der Vergangenheit können dazu beitragen, die Identität der Betroffenen zu stärken und ihnen mehr Selbstvertrauen im Gespräch zu geben.
- Versuchen Sie, äußere Einflüsse und andere Reize, die vom Gespräch ablenken und Lärm verursachen könnten, zu minimieren. Dies kann dazu führen, dass es für Menschen mit Demenz schwierig ist, sich auf ein Gespräch zu konzentrieren, wenn viele andere Dinge gleichzeitig passieren.
- Sprechen Sie mit Menschen mit Demenz mit Respekt und Würde. Wenn Sie versuchen, herablassend zu sprechen, kann dies jemanden beleidigen. Gespräche zwischen Menschen mit Demenz zu ermöglichen, kann schwierig sein, aber wenn Sie geduldig bleiben, sind positive Ergebnisse möglich.
- Positiv zu sein und Humor in Gespräche einzubringen, ist ein guter Weg, um jemandem ein Gefühl von Gelassenheit und Entspannung zu vermitteln. Wenn sich jemand unter Druck gesetzt fühlt, etwas richtig zu machen, kann er verwirrt werden und über seine Worte stolpern.
- Zerlegen Sie komplexere Sätze, damit jemand versteht, was Sie oder jemand anderes mit Demenz sagen möchte. Es kann hilfreich sein, einen Satz übersichtlicher zu gestalten, indem Sie sich auf Schlüsselwörter konzentrieren. Fragen, die einfache Ja- oder Nein-Antworten erfordern, tragen ebenfalls dazu bei, Verwirrung zu vermeiden.
- Wenn Menschen mit Demenz Schwierigkeiten beim Sprechen haben, können sie mit Papier und Stift ihre Gedanken aufschreiben und so ihre Meinung äußern. Das kann ihnen helfen, ihre Gedanken schriftlich zu ordnen und zu kommunizieren. Es ist wichtig, Wege zu finden, wie sich Menschen ausdrücken können.
Es ist wichtig, die spezifischen Bedürfnisse einer Person mit Demenz und deren jeweiliges Krankheitsstadium zu beurteilen. Der Einsatz geeigneter Strategien hilft Ihnen, Verwirrung zu vermeiden und zu vermeiden, dass Sie jemanden durch Ihre Kommunikationsmaßnahmen beleidigen oder bevormunden. Es ist wichtig, geeignete Techniken anzuwenden, da nicht jeder Ratschlag für jede Person mit Demenz wirksam ist.
