How To Combat Loneliness and Social Isolation in Dementia

So bekämpfen Sie Einsamkeit und soziale Isolation bei Demenz

By Bianca Ansbro-Elliott on, November 27, 2023

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In einer Welt, in der Demenz und soziale Isolation oft miteinander verbunden sind, ist es von entscheidender Bedeutung, die besonderen Herausforderungen zu verstehen und anzugehen, denen sich Menschen mit Demenz gegenübersehen.

Dieser Artikel befasst sich mit dem Kern dieser Herausforderungen und bietet Einblicke und praktische Ratschläge für Pflegekräfte und Angehörige. Indem wir die Gründe für Einsamkeit und Isolation bei Demenz untersuchen und umsetzbare Tipps geben, möchten wir Sie in die Lage versetzen, eine integrativere, verständnisvollere und verbundenere Umgebung für Demenzkranke zu schaffen.

Lesen Sie weiter, um einfühlsame Strategien kennenzulernen, die dafür sorgen, dass Ihr Angehöriger trotz der Hürden, die eine Demenz mit sich bringen kann, ein fester Bestandteil Ihres Lebens bleibt.

Warum kämpfen Menschen mit Demenz mit Gefühlen der Einsamkeit und Isolation?

Das Leben mit Demenz geht oft mit einem verstärkten Gefühl der Einsamkeit und Isolation einher, eine Realität, die so komplex sein kann wie die Krankheit selbst. Mehrere Faktoren tragen zu dieser Gefühlslage bei:

  • Kommunikationsbarrieren : Mit Fortschreiten der Demenz kann es für Betroffene schwieriger werden, ihre Gedanken und Gefühle auszudrücken, was zu einem Gefühl der Trennung von den Menschen in ihrer Umgebung führen kann.
  • Gedächtnisverlust : Der allmähliche Verlust von Erinnerungen kann eine Kluft zwischen der an Demenz erkrankten Person und ihren Angehörigen schaffen, wodurch gemeinsame Erlebnisse und Bindungen schwerer aufrechtzuerhalten sind.
  • Sozialer Rückzug : Aufgrund von Schwierigkeiten bei der Verarbeitung und Teilnahme an sozialen Interaktionen kann es vorkommen, dass sich Betroffene zurückziehen, was ihre Isolation unbeabsichtigt verstärkt.
  • Missverständnisse seitens der Gesellschaft : Oftmals mangelt es an Verständnis für den Umgang mit Demenzkranken und deren Einbeziehung, was zu unbeabsichtigter Ausgrenzung führen kann.

Diese in dieser Studie hervorgehobenen Faktoren unterstreichen die Bedeutung maßgeschneiderter Unterstützung und integrativer Ansätze zur Linderung dieser Gefühle der Einsamkeit und Isolation.

Warum isolieren sich Menschen mit Demenz?

Die Neigung von Demenzkranken, sich zu isolieren, ist ein vielschichtiges Problem, das sich mit Fortschreiten der Krankheit oft verstärkt. Dieser Rückzug kann unzählige Gründe haben:

  • Überforderung durch soziale Situationen : Mit fortschreitender Demenz lässt die Fähigkeit nach, soziale Signale zu verarbeiten und darauf zu reagieren, wodurch soziale Interaktionen zunehmend überfordernd und anstrengend werden.
  • Angst vor Missverständnissen und Verurteilung : Die Angst, aufgrund des eigenen Zustands missverstanden oder verurteilt zu werden, kann dazu führen, dass man lieber einsam ist.
  • Verlust des Selbstvertrauens : Eine Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten kann das Selbstvertrauen schwächen und dazu führen, dass die betroffene Person zögert, an sozialen Aktivitäten teilzunehmen, die ihr früher Spaß gemacht haben.

Dieser Rückzug verstärkt nicht nur das Gefühl der Einsamkeit, sondern kann auch zu einem Kreislauf emotionaler Belastungen beitragen, der das Gefühl der Isolation noch verstärkt. Das Verständnis dieser zugrunde liegenden Gründe ist der Schlüssel zur Bereitstellung einfühlsamer und wirksamer Unterstützung.

7 Tipps zur Bekämpfung von Isolation und Einsamkeit bei Demenz

Der erste Schritt besteht darin, die Gründe für die Isolation und Einsamkeit zu verstehen, die Menschen mit Demenz erfahren.

Der nächste und vielleicht wichtigste Schritt besteht darin, konkrete Schritte zu unternehmen, um diese Gefühle zu mildern.

Hier bieten wir praktische, einfühlsame Tipps, die Pflegekräfte und Angehörige umsetzen können, damit sich ihre Lieben verbundener und weniger isoliert fühlen – unabhängig vom Stadium der Demenz, in dem sie sich befinden.

1. Etablieren Sie eine regelmäßige Kommunikationsroutine

Eine konsequente Kommunikationsroutine kann das Gefühl der Isolation deutlich reduzieren. Das kann so einfach sein wie ein täglicher Telefonanruf oder ein Videochat. Wenn Sie beispielsweise jeden Tag eine bestimmte Zeit für einen Anruf festlegen, kann das Ihrem Angehörigen etwas geben, worauf er sich freuen kann.

Konzentrieren Sie sich bei diesen Interaktionen darauf, zuzuhören und auf die Gefühle des Gesprächspartners einzugehen, auch wenn das Gespräch sich wiederholend oder herausfordernd erscheint. Dieser regelmäßige Kontakt bietet nicht nur emotionale Unterstützung, sondern hilft auch dabei, ein Gefühl von Normalität und Verbundenheit aufrechtzuerhalten.

2. Ermutigen Sie zur Teilnahme an vertrauten Aktivitäten

Die Beschäftigung mit vertrauten Aktivitäten kann Ihrem Angehörigen Trost und ein Gefühl der Zugehörigkeit geben. Ob es sich um ein Hobby handelt, das sie schon immer geliebt haben, oder um eine einfache tägliche Routine wie Gartenarbeit oder Spazierengehen, diese Aktivitäten können therapeutisch sein.

Für jemanden im Frühstadium der Demenz können dies komplexere Aufgaben sein, während für Menschen im späteren Stadium einfachere Aktivitäten wie das Zusammenlegen von Wäsche oder das Ordnen von Haushaltsgegenständen geeigneter sein können.

Lassen Sie sich inspirieren und stöbern Sie in unserer Sammlung kostenloser demenzfreundlicher Aktivitäten für alle Interessen und Fähigkeiten.

3. Nutzen Sie Gedächtnisstützen und Erinnerungen an die Vergangenheit

Gegenstände, die Erinnerungen an die Vergangenheit wecken, wie etwa Fotoalben, Erinnerungsboxen oder auch digitale Apps für Demenzkranke, können Gespräche und das Teilen von Erinnerungen anregen.

Diese Hilfsmittel können als Brücke zu vergangenen Erfahrungen dienen und Momente der Verbundenheit und Anerkennung auslösen, wodurch das Gefühl der Einsamkeit verringert wird.

Unser Konversationsspiel „Alles über uns“ ist speziell für Menschen mit Demenz konzipiert, um ihnen dabei zu helfen, sich an vergangene Freuden ihres Lebens zu erinnern.

4. Bauen Sie ein unterstützendes soziales Netzwerk auf

Der Aufbau eines unterstützenden sozialen Netzwerks kann unglaublich hilfreich sein. Dieses Netzwerk kann Familie, Freunde, Gemeindemitglieder und sogar Selbsthilfegruppen umfassen.

Für Menschen mit Demenz kann es unglaublich beruhigend sein, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die sie versteht und akzeptiert. Die Organisation kleiner, vertrauter Zusammenkünfte oder die Teilnahme an demenzfreundlichen Gemeinschaftsveranstaltungen kann dazu beitragen, soziale Kontakte aufrechtzuerhalten.

Weitere Tipps zum Aufrechterhalten von Beziehungen trotz Demenz finden Sie in unserem Wellbeing Hub.

5. Führen Sie eine Tiertherapie ein

Haustiere können Gesellschaft und bedingungslose Liebe bieten, was äußerst tröstlich sein kann. Für jemanden mit Demenz kann die Anwesenheit eines Haustieres Stress reduzieren, Aktivität fördern und ein Gefühl von Verantwortung und Routine vermitteln. Auch wenn der Besitz eines Haustieres nicht möglich ist, kann die Organisation regelmäßiger Besuche von Therapietieren einen positiven Einfluss haben.

Lesen Sie hier mehr zur Pflege eines Haustieres, wenn Sie an Demenz leiden .

6. Kommunikationstechniken anpassen

Mit fortschreitender Demenz wird eine effektive Kommunikation entscheidend. Dazu gehört die Verwendung einer einfachen, klaren Sprache, das Aufrechterhalten des Augenkontakts und das Zeigen von Empathie.

Auch nonverbale Kommunikation wie Berührungen, Lächeln und Gesten können sehr wirkungsvoll sein, um Zuneigung und Präsenz auszudrücken, insbesondere wenn die verbale Kommunikation schwierig wird.

Weitere Ratschläge finden Sie in unserem Leitfaden zur Kommunikation mit Demenzkranken .

7. Schaffen Sie eine demenzfreundliche Umgebung

Eine demenzfreundliche Umgebung, die sicher, vertraut und anregend ist, kann sich erheblich auf das Wohlbefinden von Demenzkranken auswirken.

Hierzu gehören Schritte wie:

  • Klare Beschriftungen an den Türen
  • Ein einheitliches Layout beibehalten
  • Sicherstellen einer ruhigen und beruhigenden Umgebung

Eine solche Umgebung kann dazu beitragen, Verwirrung und Angst zu verringern und ein Gefühl der Sicherheit und Zugehörigkeit zu fördern.

Erfahren Sie mehr über die Schaffung einer demenzfreundlichen Umgebung, indem Sie unseren Podcast anhören .

Durch die Umsetzung dieser Tipps können Pflegekräfte und Angehörige eine entscheidende Rolle bei der Linderung der Einsamkeit und Isolation spielen, die Demenzkranke oft erleben, und eine integrativere und mitfühlendere Umgebung schaffen, in der diese Menschen sich gut entwickeln können.

Wir stehen für Hoffnung und Unterstützung nach einer Demenzdiagnose

Auf unserem Weg, das Wohlbefinden von Demenzkranken zu fördern, haben wir eine Reihe spezieller Produkte und Aktivitäten entwickelt, die auf die besonderen Bedürfnisse von Demenzkranken zugeschnitten sind. Diese Hilfsmittel helfen nicht nur dabei, stärkere Verbindungen aufzubauen, sondern bereichern auch das tägliche Leben von Demenzkranken.

Von spannenden Aktivitäten, die Freude wecken und Erinnerungen wecken, bis hin zu Produkten, die die Kommunikation und Interaktion erleichtern – Relish hat sich der Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz verschrieben. Entdecken Sie unsere Demenzprodukte und kostenlosen Aktivitäten , um herauszufinden, wie Sie mehr Licht und Verbundenheit in das Leben Ihrer Liebsten bringen können.

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