10 Early Signs of Dementia and Alzheimer’s

10 frühe Anzeichen von Demenz und Alzheimer

By Chelsea Roderick on, July 18, 2022

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Wenn wir älter werden, ist es ganz natürlich, dass wir uns unserer körperlichen und geistigen Gesundheit und der unserer Lieben mehr bewusst werden. Wir beginnen vielleicht, Anzeichen von Alterung und Krankheit zu erkennen, und Demenz ist eine der am schnellsten wachsenden Krankheiten bei älteren Menschen und die häufigste Sorge. Was ist also ein normaler Teil des Alterns und wann ist es an der Zeit, mit einem Arzt zu sprechen? Hier gehen wir die häufigsten frühen Demenzsymptome durch, auf die Sie achten sollten.

Was sind die Frühwarnzeichen von Demenz und Alzheimer?

1. Gedächtnisverlust und Vergesslichkeit

Das mit Abstand bekannteste Demenzsymptom ist Gedächtnisverlust. Bei frühen Anzeichen müssen Sie vor allem auf das Kurzzeitgedächtnis achten. Dies kann das Vergessen von Gesprächen oder des Frühstücks heute Morgen sein, im Gegensatz zum Vergessen eines Ereignisses, das vor einiger Zeit stattgefunden hat. Betroffene müssen möglicherweise auch an regelmäßige Aktivitäten, wichtige Termine oder Aufgaben erinnert werden, die sie normalerweise ohne Aufforderung erledigen würden.

Gedächtnisverlust kann auch dazu führen, dass Gespräche und Aufgaben wiederholt werden. Denken Sie jedoch daran, dass jeder von uns irgendwann einmal unter Gedächtnisproblemen leidet. Erst wenn dieser Verlust des Kurzzeitgedächtnisses regelmäßig auftritt, kann er Anlass zur Sorge geben.

  • Schlechtes Kurzzeitgedächtnis, z. B. Vergessen von kürzlich geführten Gesprächen oder davon, was an dem Tag gegessen wurde.
  • Sie benötigen Erinnerungen an regelmäßige Aktivitäten oder wichtige Termine.
  • Gespräche und Aufgaben mehrmals wiederholen, ohne es zu merken.

Ein älteres Ehepaar saß auf einem Sofa, betrachtete ein Bild eines geliebten Menschen und hielt Kerzen in den Händen, um dessen Andenken zu ehren.

2. Sprach- und Konversationsprobleme

Von Zeit zu Zeit verwechseln wir alle unsere Worte oder haben Schwierigkeiten, das richtige Wort für etwas zu finden, insbesondere wenn wir übermüdet sind. Wenn wir jedoch regelmäßig Schwierigkeiten haben, das richtige Wort zu finden oder uns nicht an den richtigen Begriff für etwas Alltägliches erinnern, kann dies das erste Anzeichen für Demenz oder Alzheimer sein. Ebenso kann das Ersetzen eines richtigen Wortes durch ein falsches auf ein Problem hinweisen. Es kann auch vorkommen, dass eine Person Schwierigkeiten hat, einem allgemeinen Gespräch zu folgen oder daran teilzunehmen, an dem sie früher teilgenommen hätte.

  • Schwierigkeiten haben, die richtigen Worte zu finden oder für etwas nicht den richtigen Begriff finden.
  • Ersetzen eines korrekten Wortes durch ein falsches.
  • Probleme beim Verfolgen oder Teilnehmen an allgemeinen Gesprächen.

3. Schwierigkeiten beim Erledigen vertrauter Aufgaben

Dies beginnt oft mit einer deutlichen Veränderung der Fähigkeit, komplexere Aufgaben zu erledigen, wie das Spielen eines Lieblingsspiels oder Autofahren, und entwickelt sich dann zu Schwierigkeiten bei der Erledigung einfacher, alltäglicher Aufgaben, wie dem Wegräumen der Wäsche. Eine Person kann feststellen, dass einst vertraute Aufgaben fremd werden, wie das Vergessen einer üblichen Reiseroute, was sehr beunruhigend sein kann. Darüber hinaus kann eine Person anfangen, Schwierigkeiten zu haben, neue Aufgaben oder Anweisungen zu lernen und auszuführen.

  • Schwierigkeiten bei der Durchführung komplexer Aufgaben wie Spielen oder Autofahren.
  • Vertraute Alltagsaufgaben, wie das Wegräumen der Wäsche, werden zur Herausforderung und ungewohnt.
  • Hat möglicherweise Schwierigkeiten, neue Aufgaben zu erlernen oder Anweisungen zu befolgen.

Eine ältere Person fährt ein Auto und verwendet ein Navigationssystem zur Wegbeschreibung

4. Depression und Rückzug

Der Umgang mit den frühen Stadien der Demenz kann für eine Person unglaublich entmutigend sein, da sie sich plötzlich nicht mehr daran erinnern kann, was sie früher am Tag getan hat, oder den Namen eines Familienmitglieds vergisst. Wenn dies geschieht, beginnen sie möglicherweise, sich zu sehnen Routine und Struktur, da dies ihnen ein Gefühl der Kontrolle gibt. Jede plötzliche Änderung dieser Routine kann sie aufregen oder beunruhigen. Vor diesem Hintergrund können sich Menschen mit Demenz oft einsam und missverstanden fühlen, was sie dazu veranlasst, sich von ihren Lieben zurückzuziehen. Dies kann dazu führen, Depressionen .

  • Der Umgang mit Demenz im Frühstadium kann entmutigend sein und die Betroffenen sehnen sich möglicherweise nach Routine und Struktur, um ein Gefühl der Kontrolle zu bekommen.
  • Wenn diese Routine oder Struktur in Frage gestellt wird, kann dies zu Unruhe und Stress führen.
  • Menschen können sich einsam und missverstanden fühlen, was zu Rückzug und Depression führt.

5. Schlechte Entscheidungsfindung

Demenz beeinträchtigt die Fähigkeit des Gehirns, Informationen richtig zu verstehen und zu verarbeiten. Daher kann eine Unfähigkeit, angemessene Entscheidungen zu treffen oder ein merklich beeinträchtigtes Urteilsvermögen ein Zeichen von Demenz oder Alzheimer sein, insbesondere wenn dies untypisch ist. Es könnte sich auch in mangelnder Selbstpflege oder schlechter Körperhygiene zeigen, wie zum Beispiel Weigerung, richtig zu essen , zu duschen oder häufig die Kleidung zu wechseln. Das Verhalten mancher Menschen wird unangemessen und bereitet ihnen Unbehagen oder Unbehagen.

  • Demenz beeinträchtigt die Fähigkeit, Informationen richtig zu verstehen und zu verarbeiten.
  • Menschen treffen möglicherweise unangemessene Entscheidungen oder haben ein schlechtes Urteilsvermögen.
  • Leichtsinniges Geldausgeben, mangelnde Hygiene und unangemessenes Sozialverhalten sind häufige Indikatoren für schlechte Entscheidungen.

6. Verwirrung

Verwirrung ist aufgrund von Gedächtnis- und Urteilsschwierigkeiten ein häufiges Anzeichen für frühe Demenz. Wenn der Gedächtnisverlust beginnt, können Demenzkranke zunehmend verwirrt sein von der Welt um sie herum, wenn sie versuchen, mit unbekannten Menschen zurechtzukommen und Schwierigkeiten haben, mitzuhalten und sich an Gesprächen zu beteiligen. Orientierungslosigkeit und der Verlust des Zeitgefühls sind verräterische Anzeichen, auf die man achten sollte.

  • Aufgrund von Gedächtnis- und Urteilsschwierigkeiten kommt es häufig zu Verwirrung.
  • Die Welt kann verwirrend werden, Menschen und Orte können fremd und die Teilnahme an Gesprächen schwierig werden.
  • Deutliche Anzeichen sind Orientierungslosigkeit und Schwierigkeiten, mit der Zeit Schritt zu halten.

7. Verlegen von Gegenständen

Jeder von uns hat schon einmal seine Schlüssel oder sein Telefon verlegt. Häufiges Verlegen, Vergessen des Aufbewahrungsorts vertrauter Gegenstände oder das Weglegen an ungewöhnlichen Orten, wie z. B. eine Brieftasche in der Waschmaschine, können Anzeichen für Demenz sein. Darüber hinaus können Misstrauen und Diebstahlvorwürfe bei verlegten Gegenständen ebenfalls ein Symptom von Demenz sein.

  • Vergessen, wo vertraute Gegenstände aufbewahrt werden, beispielsweise Hausschlüssel.
  • Gegenstände an bizarren Orten platzieren, wie zum Beispiel eine Brieftasche in der Waschmaschine.
  • Andere des Diebstahls beschuldigen, wenn Gegenstände verlegt werden.

8. Seh- und Gleichgewichtsprobleme

Manche Menschen mit Demenz haben Probleme mit ihrer Sehkraft, auch wenn ihre Augen gesund sind. Menschen können Probleme mit Farbkontrasten, Entfernungen und dem Umgang mit hellem oder schwachem Licht haben. Dies kann das Lesen, das Auffinden von Objekten oder das Erkennen von Personen erschweren. Es kann auch dazu führen, dass Menschen tollpatschiger werden, häufiger hinfallen und sich beim Gehen oder Stehen unsicher fühlen.

  • Sehprobleme, auch wenn die Augen ansonsten gesund sind.
  • Farbkontrast, Entfernung, helle oder schwache Beleuchtung könnten Probleme bereiten.
  • Könnte auch tollpatschig sein, zu Stürzen neigen und sich beim Gehen oder Stehen instabil fühlen.

9. Stimmungs- und Persönlichkeitsänderungen

Ein häufiges Symptom einer frühen Demenz sind Stimmungsschwankungen, oft mit starken Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Wutanfällen. Besonders auffällig, wenn dies nicht charakteristisch ist. So kann jemand in der einen Minute ruhig und glücklich sein und in der nächsten scheinbar ohne Grund in Tränen ausbrechen oder anfangen zu schreien. Es kann auch zu einer Persönlichkeitsveränderung kommen, möglicherweise wird er extrovertierter als zuvor.

  • Demenz kann zu starken Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Wutanfällen führen.
  • Kann ohne ersichtlichen Grund in der einen Minute glücklich und in der nächsten verärgert oder wütend sein.
  • Möglicherweise kommt es zu einer Persönlichkeitsveränderung, beispielsweise zu einer gesteigerten Extrovertiertheit.

10. Schwierigkeiten bei der Verwaltung der Finanzen

Da Demenz die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt, können Menschen anfangen, mit einfachen Rechenaufgaben zu kämpfen. Was früher einfach war, kann sich jetzt zu kompliziert anfühlen. Dies kann eine Herausforderung für die Verwaltung der Haushaltsfinanzen und das Bezahlen von Rechnungen darstellen. Es können Probleme mit den alltäglichen Finanzen auftreten, wie z. B. beim Bezahlen von Einkäufen oder bei der Misswirtschaft der Finanzen. Auch rücksichtsloses Geldausgeben kann dazu führen.

  • Einfache Mathematik kann eine Herausforderung darstellen.
  • Könnte zu Schwierigkeiten bei der Verwaltung der Haushaltsfinanzen und der Bezahlung von Rechnungen führen.
  • Probleme mit den alltäglichen Finanzen und leichtsinnigem Geldausgeben.

Infografik mit 10 Warnsignalen für Demenz und Alzheimer

Bitte beachten Sie

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Anzeichen und Symptome zwar ein früher Hinweis auf Demenz sein können, das Auftreten dieser Anzeichen und Symptome jedoch nicht bedeutet, dass Sie oder eine Ihnen nahestehende Person definitiv an Demenz leiden. Wenn Sie irgendwelche Bedenken haben, sollten Sie einen Hausarzt aufsuchen und eine umfassende Untersuchung durchführen lassen.

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