Gemeinsame Zeit

Starke Beziehungen geben uns das Gefühl, verbunden zu sein, umsorgt zu werden und wichtig zu sein, kann uns einen Sinn geben und schöne Momente mit unseren Lieben ermöglichen. Nach der Diagnose können Beziehungen jedoch komplex sein und ihre Dynamik verändern.

Top Tipps

Verbringen Sie so oft wie möglich Zeit miteinander

Es braucht keinen besonderen Anlass für ein Treffen. Eine Tasse Tee, ein Spaziergang im Park oder ein gemeinsames Puzzle können wertvolle Momente der Verbundenheit sein. Regelmäßige Zeit mit anderen kann die psychische Gesundheit verbessern und helfen, sich geerdeter zu fühlen.

Wählen Sie einfache, vertraute Themen

Wenn du oder dein Freund nicht sicher seid, worüber ihr reden sollt, ist das in Ordnung. Versucht, über leichte, vertraute Themen zu plaudern – eine Fernsehsendung, die euch beiden gefällt, etwas, das ihr beim Spaziergang gesehen habt, das Durchblättern von Fotobüchern oder Momente aus der Vergangenheit. Gemeinsame Geschichten können Freude bereiten und Trost spenden.

Halten Sie es mit kleinen Gruppen einfach

Größere Zusammenkünfte können manchmal überwältigend sein. Gespräche in kleineren Gruppen oder unter vier Augen sind für die Teilnehmer vielleicht angenehmer. Das kann ihnen helfen, sich zu entspannen und allen die Möglichkeit zu geben, sich wirklich zu vernetzen und sich Zeit zu nehmen.

Sprechen Sie offen, wenn sie bereit sind

Es ist in Ordnung, wenn manche Freunde zunächst nicht wissen, wie sie auf die Diagnose reagieren sollen. Ermutigen Sie Ihre Angehörigen, offen mit ihnen über ihre Erfahrungen zu sprechen, und geben Sie ihnen Zeit, die Situation zu verstehen und sich anzupassen. Ehrliche Gespräche können zu stärkeren und unterstützenderen Beziehungen führen.

Bauen Sie ein Unterstützungsnetzwerk auf

Bleiben Sie mit einigen vertrauenswürdigen Personen in Kontakt, an die Sie sich wenden können. Dies können Familie, Freunde, Nachbarn oder Pflegekräfte sein. Sie können auch lokale Demenzgruppen oder Gemeinschaftsaktivitäten nutzen, um andere in ähnlichen Situationen kennenzulernen.

Schaffen Sie Raum für gemeinsame Aktivitäten

Es muss nicht immer geredet werden, auch gemeinsame Unternehmungen können sinnvoll sein. Musik hören, Fotoalben durchsehen, ein einfaches Spiel spielen oder ein gemeinsames Hobby teilen – das kann Freude bereiten und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit schaffen.

Andere hereinlassen

Andere in ihren Alltag einzubeziehen, selbst wenn es nur ein kleiner Schritt ist, kann ihnen helfen, sich unterstützt zu fühlen. Ob es nun Hilfe bei Besorgungen, bei Terminen oder einfach nur Gesellschaft beim Kochen ist – die gemeinsam verbrachte Zeit kann ihr Gefühl der Verbundenheit stärken.

Qualität statt Quantität

Sie müssen ihren Kalender nicht vollstopfen. Schon ein paar Minuten herzlicher Verbundenheit können ihre Stimmung heben. Es sind die Wärme, die Präsenz und das gemeinsame Verständnis, die am wichtigsten sind.

Hören Sie unseren Podcast

Für tiefere Einblicke und weitere hilfreiche Tipps schalten Sie ein bei unseremPodcast zum Thema Kommunikation.In diesem Podcast geht es darum, die Herausforderungen der Kommunikation mit Menschen mit Demenz zu verstehen und Tipps zu geben, wie die Kommunikation untereinander erleichtert werden kann.Klicken Sie hier, um zuzuhören.

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