Unabhängig bleiben

Unabhängig zu bleiben ist nicht nur für das Selbstwertgefühl von entscheidender Bedeutung, sondern hilft den Menschen auch, länger glücklich zu Hause zu bleiben.

Top Tipps

Verlassen Sie sich auf Menschen, denen Sie vertrauen

Sprechen Sie mit Vertrauenspersonen – Familie, Freunden, Nachbarn oder Fachleuten – über Ihre Situation. Das Teilen erleichtert die Belastung und ermöglicht es anderen, Sie bei Aufgaben und emotionaler Betreuung zu unterstützen. Bleiben Sie in Kontakt, persönlich und/oder telefonisch, und suchen Sie nach lokalen Selbsthilfegruppen, um Verständnis und Anschluss zu finden.

Positives Denken

Konzentrieren Sie sich auf die Stärken und Fähigkeiten der Person, nicht auf ihre Grenzen. Gehen Sie jede Interaktion mit Geduld, Verständnis und Einfühlungsvermögen an. „Ich bewahre meine Unabhängigkeit, indem ich mich auf das konzentriere, was ich kann. Ich weiß, dass ich in meiner eigenen Gesellschaft nicht gut bin, daher hilft mir der Umgang mit anderen Menschen sehr. Ich nutze Aktivitäten wie Kunst, Rätsel usw., um meine Unabhängigkeit zu finden.“ – Keith Oliver

Technologie kann helfen!

Smarte Geräte wie Amazon Alexa oder Google Home können einen großen Unterschied machen! Sie helfen bei Erinnerungen, Anrufen und beim Musikhören. Relish bietet auch einige tolle Optionen, wie zum Beispiel dieTageszentrum(es ist eine Tagesuhr und ein Aufgabenmanager in einem) und die super einfacheGenießen Sie Radio. Sie fördern Unabhängigkeit und Selbstvertrauen. Sprechen Sie mit Ihrem Support-Netzwerk und finden Sie heraus, welche anderen intelligenten Geräte gut passen könnten.

Gedächtnisstützen und Gedächtnisstützen

Wenn zu viel Technik überfordert, können Dinge wie Kalender, Uhren und Whiteboards das Erinnern an Termine und tägliche Routinen erleichtern. Visuelle Hinweise wie Bilder oder Symbole sowie schriftliche Erinnerungen wie Notizen und Listen können das Gedächtnis ebenfalls stärken und die Dinge etwas einfacher machen.

Bleiben Sie aktiv

Fördern Sie einen gesunden Lebensstil mit ausgewogener Ernährung, regelmäßiger Bewegung und gleichbleibenden Schlafgewohnheiten. Bleiben Sie aktiv, wie es Ihrem Kind am besten passt – sei es ein täglicher Spaziergang durch die Nachbarschaft, sanfte Gartenarbeit oder Yoga-Übungen auf dem Stuhl. Regelmäßige Bewegung fördert die körperliche Gesundheit und hält den Geist durch wechselnde Umgebungen und Routinen fit.

Routine

Die Aufrechterhaltung einer regelmäßigen und vertrauten Routine kann Struktur und Vorhersehbarkeit bieten (z. B. Frühstück um 8 Uhr, täglicher Spaziergang um 9 Uhr, nachbarschaftliches Gespräch um 11 Uhr). Die Struktur kann helfen, Angstgefühle und Unsicherheit zu lindern. Eine Routine stellt sicher, dass die täglichen Bedürfnisse erfüllt werden, was die Stimmung und Unabhängigkeit verbessert. Schauen Sie sich dieGenießen Sie den Tag– es ist darauf ausgelegt, genau bei diesen Bedürfnissen zu helfen.

Auswahlmöglichkeiten bieten

Das Anbieten von Wahlmöglichkeiten ist eine großartige Möglichkeit, die Unabhängigkeit Ihres Kindes zu fördern – selbst kleine Entscheidungen können einen großen Unterschied machen. Fragen Sie beispielsweise: „Möchtest du dies oder jenes tun?“ Denken Sie an Aktivitäten, die Ihrem Kind schon immer Spaß gemacht haben, wie Gartenarbeit, Malen oder Besuche bei Familie und Freunden, und ermutigen Sie es, daran teilzunehmen. Und denken Sie daran: Aufgaben in kleinere Schritte zu unterteilen, macht die Dinge einfacher und weniger frustrierend.

Nimm etwas Hilfe an

Es ist in Ordnung, um Hilfe zu bitten und sie anzunehmen, wenn Sie sie brauchen. Dies kann Ihnen und Ihrem Angehörigen helfen, unabhängig zu bleiben und Ihnen beiden zu helfen, sich zu Hause wohler zu fühlen. Ob technischer Support, ein freundlicher Besuch oder Hilfe bei Besorgungen – Ihre Angehörigen helfen Ihnen gerne.

Seien Sie offen für die Arbeit

Wenn sie noch arbeiten, sprechen Sie offen mit ihrem Vorgesetzten und Kollegen über ihre Erfahrungen. Besprechen Sie Möglichkeiten, ihre Rolle anzupassen, damit sie weiterhin ihren Beitrag leisten können. Die Aufrechterhaltung einer Arbeitsroutine kann hilfreich sein, da sie ein Gefühl von Struktur und Vorhersehbarkeit vermittelt.

Professionelle Unterstützung

Da dies alles eine echte Herausforderung sein kann, ist es ratsam, sich an Fachleute zu wenden. Ein Ergotherapeut kann Ihnen individuelle Tipps und Strategien geben, um alltägliche Aktivitäten zu erleichtern, und Demenzspezialisten oder Hilfsorganisationen können hilfreiche Informationen, Ressourcen und emotionale Unterstützung bieten.

Schaffen Sie eine unterstützende Umgebung

Anpassung ihrer Umgebung, um die Navigation zu erleichtern und zu verbessern
Sicherheit wird ihnen helfen, sich zu Hause sicherer zu fühlen. Kleine Veränderungen wie:

  • Wege freihalten:Entfernen Sie unnötige Möbel aus den Fluren und achten Sie darauf, dass zwischen den Möbeln genügend Platz zwischen den Gängen bleibt.
  • Beleuchtung:Eine helle, gleichmäßige Beleuchtung trägt dazu bei, verwirrende Schatten und Blendeffekte zu reduzieren und verbessert die Tiefenwahrnehmung für eine sicherere Navigation.
  • Beschriftung:Verwenden Sie Etiketten und Schilder an Schränken und Türen (z. B. „Toilette“ im Badezimmer, „Schlüssel“ am Aufbewahrungsort). Etiketten bieten eine einheitliche, visuelle Erinnerung daran, was Dinge sind und wohin sie gehören. Das reduziert die kognitive Belastung und vereinfacht die Umgebung.
  • Sicherheit:Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Gas-, Rauch-, Feuer- und Kohlenmonoxidmelder, um sicherzustellen, dass sie funktionieren. Erwägen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie sichere Schlösser, zusätzliche Alarmanlagen oder ein persönliches Notrufsystem.
  • Bleiben Sie vertraut:Versuchen Sie, Möbel und Habseligkeiten an ihrem gewohnten Platz zu belassen.
  • Geringer Lagerbestand