Identität annehmen

Jeder hat eine Geschichte über sein Leben, seine Gewohnheiten und Eigenschaften zu erzählen, die uns besonders und einzigartig machen. Wenn wir uns darauf konzentrieren, wer wir sind und was uns Spaß macht, können wir erfüllt bleiben.

Top Tipps

Demenz definiert nicht, wer sie sind

Die Diagnose Demenz ändert nichts an der Identität der Betroffenen! Sie sind in erster Linie immer noch Ehepartner/Lebenspartner, Freunde, Großeltern, Geschwister, Kollegen. Demenz definiert sie nicht und definiert nicht, wer sie in ihrem Leben waren.

Feiern Sie, wer sie sind

Feiern Sie bei jeder Gelegenheit, wer sie sind und was sie in ihrem Leben geleistet haben – ihre vergangenen Erfolge, Fähigkeiten, Talente, Erinnerungen. Erinnern Sie sie an den positiven Einfluss, den sie auf andere haben, und an das, was sie geleistet haben! Sie können Dinge, auf die sie stolz sind, Reisemomente, Fotos oder schriftliche Notizen und Erfolge in einem Ordner ausstellen – ganz wie sie es bevorzugen!

Erstellen Sie ein Erinnerungsbuch

Gestalten Sie mit Freunden und Familie ein schönes Erinnerungsbuch. Sammeln Sie besondere Fotos aus ihrem Leben und fügen Sie einfache Bildunterschriften mit wichtigen Details hinzu. Verwenden Sie große Schrift und ein übersichtliches Layout, damit Sie sich daran erfreuen können. Ordnen Sie die Fotos chronologisch und konzentrieren Sie sich auf schöne Erinnerungen und Momente. Präsentieren Sie Ihr Buch sogar in einem Fotoalbum oder Scrapbook, um ihm eine besondere Note zu verleihen! So schaffen Sie ein wertvolles Werkzeug, das auch in den kommenden Jahren Erinnerungen weckt.

Erstellen Sie eine „Über mich“-Datei

Erwähnen Sie Dinge, die Ihr Kind liebt, nicht liebt, gerne tut und was ihm am wichtigsten ist. Zum Beispiel: Musik, Essen, Lieblingsgesprächsthemen und seine täglichen Routinen. Halten Sie jetzt so viel wie möglich fest, da diese Informationen später wertvoll sein werden. Sie können dies gemeinsam mit Ihrem Kind und/oder mit Freunden und Familienmitgliedern tun, die es ebenfalls gut kennen.

Ermächtigte Identität

Indem sie ihre Identität annehmen und ihre Identität über die Diagnose stellen, verspüren sie ein stärkeres Gefühl von Würde, Kontrolle und Zugehörigkeit.

Mit anderen in Kontakt treten

Der Kontakt mit unterstützenden Freunden und Familienmitgliedern kann eine gute Möglichkeit sein, Geschichten und Zukunftspläne zu teilen. Der Beitritt zu einer lokalen Demenzgruppe ermöglicht es ihnen, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, die ihre Erfahrungen verstehen. Diese Gespräche können unglaublich befreiend sein und helfen, das Selbstwertgefühl zu bewahren und positiv zu bleiben.

Zukunftspläne

Demenz bedeutet nicht das Ende. Planen Sie daher weiterhin für die Zukunft – tun Sie weiterhin, was Sie lieben, treffen Sie sich mit Freunden und Familie, besuchen Sie Veranstaltungen. Mit fortschreitender Demenz müssen Pläne möglicherweise angepasst oder modifiziert werden. Dennoch ist es wichtig, den Blick nach vorne zu richten! Schon die Planung selbst kann wertvoll und stärkend sein.

Übe Selbstmitgefühl

Seien Sie freundlich und verständnisvoll gegenüber ihnen und sich selbst. Erkennen Sie die Herausforderungen an, die das Leben mit Demenz mit sich bringt, und feiern Sie Ihre und ihre Widerstandsfähigkeit und ihren Mut.

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