Finde Ruhe

Ruhe kann viele Formen annehmen, sei es durch tiefes Durchatmen bei Aufgewühltheit, eine kurze Meditation zu Beginn des Tages oder das Hören klassischer Musik.

Top Tipps

Routine

Verwenden Sie ein Tagebuch, einen Wochenplaner oder dieGenießen Sie den Tag, einen Tagesablauf zu notieren, der ihnen hilft, die Orientierung zu behalten. Vereinfachen Sie Aufgaben und etablieren Sie einen konsistenten Tagesablauf, um dem Tag Vorhersehbarkeit und Fokus zu verleihen. Das reduziert die Angst, nicht zu wissen, was los ist, und schafft eine ruhigere emotionale Grundlage.

Nehmen Sie sich eine Sache nach der anderen vor

Setzen Sie sie nicht unter Druck und überfordern Sie sie nicht. Gehen Sie die Dinge in ihrem eigenen Tempo an, um nicht überfordert zu werden. Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche und machen Sie bei Bedarf Pausen, um sich Zeit für Ruhe und Entspannung zu nehmen.

Kommunikation

Wenn Sie mit einer Person mit Demenz sprechen, achten Sie auf einen ruhigen und sanften Ton. Sprechen Sie deutlich und nicht zu schnell. Konzentrieren Sie sich auf ein Thema/eine Anweisung/eine Frage nach der anderen, seien Sie geduldig und geben Sie der Person genügend Zeit zum Antworten. Achten Sie auf nonverbale Signale und beruhigen Sie sie durch sanfte Berührungen. Hören Sie zu und gehen Sie auf das ein, was die Person sagt und fühlt, damit sie sich gehört und verstanden fühlt.

Soziale Umgebungen

Halten Sie es einfach – kleinere Gruppen (ein oder zwei Personen) sind einfacher zu bewältigen als größere Gruppen. Entfernen Sie alle Ablenkungen aus dem sozialen Umfeld und schalten Sie den Fernseher während des Gesprächs aus. Lärm und visuelle Reize sind unnötige zusätzliche Reize. Wenn Sie an einen anderen Ort gehen, planen Sie ausreichend Zeit für die Anreise ein, um weiteren Stress zu vermeiden. Wenn es hilfreich ist, kann eine Vorwarnung dazu beitragen, dass sich die Teilnehmer besser vorbereitet fühlen (das hängt von der jeweiligen Person ab).

Körpersprache

Wenn Sie mit einer Person mit Demenz interagieren, achten Sie darauf, dass Sie auch selbst möglichst wenig Ablenkungen zulassen. Wenn Sie Ihr Telefon dabeihaben, lenken Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Mitmenschen ab und nehmen deren mögliche Signale und Frustrationen weniger wahr. Lassen Sie Ihr Telefon in einem anderen Raum und versuchen Sie, geistig bei der sozialen Interaktion präsent zu sein.

Zappelnde Hände

Zappeln ist eine gängige Methode, Stress abzubauen. Unruhige Hände oder Klopfen sorgen für ein Gefühl der Ruhe. Es gibt hilfreiche Produkte, die beruhigen und ablenken sollen. Achten Sie jedoch darauf, solche auszuwählen, die sich angemessen anfühlen, denn etwas, das als kindisch empfunden wird, kann verstörend wirken. Bei Relish haben wir einige Produkte, die genau dafür entwickelt wurden – den Tactile Turn und die Fidget Widgets.

Schaffen Sie eine ruhige Umgebung

Vereinfachen Sie die Umgebung, indem Sie Unordnung und visuelle Ablenkungen beseitigen. Sorgen Sie für ein vertrautes Zuhause, aber versuchen Sie, die Anzahl unnötiger Gegenstände zu reduzieren, da diese die Sinne überfordern können. Zu viele visuelle Reize können es auch erschweren, wichtige Dinge zu erkennen, was in anderen Situationen Stress verursachen kann.

Beleuchtung

Auch die Beleuchtung trägt maßgeblich zur Atmosphäre bei, insbesondere abends und am späten Nachmittag. Gegen Ende des Tages ist es hilfreich, von grellem Deckenlicht auf sanftere, stimmungsvollere Beleuchtung umzusteigen. Das grelle Licht von Fenstern, Spiegeln oder Bilderrahmen kann verwirrend sein.

Kommen Sie ihren Bedürfnissen zuvor

Achten Sie auf das Wohlbefinden Ihres Kindes, indem Sie auf Schmerzen, Hunger, Durst oder Müdigkeit achten und sicherstellen, dass es keine Beschwerden wie eine volle Blase oder Hautreizungen hat. Es ist außerdem wichtig, den Raum auf einer angenehmen Temperatur zu halten und auf Ängste, Verwirrung oder Frustration zu achten, die beim Äußern seiner Bedürfnisse auftreten können. Wenn Sie seine Bedürfnisse antizipieren, indem Sie ihm regelmäßig etwas zu trinken anbieten oder ihn fragen, ob er auf die Toilette muss, und seine Lebensgeschichte kennen, können Sie Auslöser vermeiden oder bei Bedarf zusätzliche Unterstützung anbieten.

Auf Aufregung reagieren

Wenn Sie mit einem geliebten Menschen mit Demenz zusammen sind, achten Sie auf Anzeichen von Unbehagen: zappelige Hände, Klopfen, Umherschauen. Überlegen Sie, was die Reaktion ausgelöst haben könnte – zum Beispiel ein unbequemer Sitz, eine veränderte Umgebung oder Hintergrundgeräusche. Lenken Sie die Aufmerksamkeit sanft um, indem Sie an eine positive Erinnerung denken oder diese in Erinnerung rufen, und beruhigen Sie ihn. Wenn Sie selbst ruhig bleiben, fühlen sich die Betroffenen wohler und Spannungen werden abgebaut.

Manchmal kann der Versuch, jemanden zu beruhigen, ihn noch mehr aufregen. Ein hilfreicher Ansatz besteht darin, die Notlage anzuerkennen und ihm dann etwas Freiraum zu geben, z. B. indem man für ein paar Minuten in einen anderen Raum geht, wenn dies angebracht ist.

Finden Sie Zeit für sich selbst

Wir spüren, wenn jemand in unserer Umgebung verärgert oder gestresst ist, und das können auch Ihre Liebsten. Achten Sie also auch auf sich selbst und bewahren Sie Ihr eigenes Wohlbefinden. Das wiederum beruhigt Ihre Mitmenschen. Wir spüren, wenn jemand in unserer Umgebung verärgert oder gestresst ist, und das können auch Ihre Liebsten. Achten Sie also auch auf sich selbst und bewahren Sie Ihr eigenes Wohlbefinden. Das wiederum beruhigt Ihre Mitmenschen.